Sunday 1 December 2019

Johnson should send flowers to Usman Khan


A couple of days ago Usman Khan went on a killing rampage in London and managed to kill two passers-by. In doing so, Mr. Khan made his own personal contribution to the election campaign of Boris Johnson. Two weeks before the elections, instead of defending his party’s running down of Britain, Boris Johnson is now able to talk about the favourite subject of the world’s politicians: terrorism.

We must stop this nonsense:
Politicians and media around the world are playing with our emotions with their ridiculous “fight against terror”.

We should stop acting as if people killed by terrorists are more valuable, important, loved or lovable than people killed in car accidents or people killed by murderers without political motives.

In truth, it is the politicians who are terrorising us with unnecessary panic. If they want to lower the number of people dying unnecessarily, they should find out where an investment would be most efficient. My guess is that car accidents is where the attention should be going: In the years 2000-2017, the average number of deaths in the UK was: terrorism – 7, dog bites –18, hot water – 100, road accidents – 2,920.

Don’t be misled by your politicians or by headline-hungry media.

2 comments:

  1. Dear David - I just love your clear thinking! Thank you for your blog!

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  2. Du hast völlig recht, Politiker missbrauchen Terroranschläge um ihre eigenen individuellen Ziele zu verfolgen. Dazu schüren sie Panik um dann ihre kruden ausländerfeindlichen Positionen mehrheitsfähig zu machen.

    Zu sagen der Attentäter habe jemandem einen Gefallen getan ist schon sehr zynisch.

    Ich bezweifle auch, dass es uns weiterbringt wenn wir die Zahl der Attentate und Anschläge und die so verursachten Opfer ins Verhältnis setzen zur Anzahl der Verkehrstoten. Selbstverständlich ergibt sich da dass es wesentlich mehr Verkehrstote gegeben hat als Opfer von Anschlägen.
    Aus diesem Zusammenhang ergibt sich aber keine Konsequenz.

    Vielmehr muss man für sich die Zahl der Verkehrstoten über viele Jahre analysieren und daraus Schlussfolgerungen für unsere Verkehrspolitik zu ziehen und andererseits muss man die Entwicklung der Anschlagszahlen und die Zahl der Opfer über den zeitlichen Ablauf analysieren. Daraus kann man dann ( vorsichtig ) Entwicklungen ableiten.

    Aber auch diese Zahlen zeigen meiner Meinung nach nicht was derzeit derzeit zu beobachten ist.

    Die Verrohung der Sprache, der Gebrauch von rechtsradikalen Slogans mit der Folge dass Redebeiträge von Herrn Höcke und Konsorten nicht mehr vom Tonfall und teilweise auch von den Inhalten Hitlers zu unterscheiden sind stellen das eigentliche Problem dar. Und dieses Problem ist bedauerlicherweise nicht so messbar wie Die Zahl derAnschlagsopfer.

    Es ist nicht so eindeutig zu beschreiben und zu greifen weil einerseits völlig klar wird was gemeint ist, ohne dass Etwas in strafbarer Form gesagt wird Ich bin aber überzeugt davon dass dieses Hetzen die Hemmschwelle gewaltbereiter Dummköpfe reduziert. Antisemitische und grob ausländerfeindliche Reden sind bedauerlicherweise (wieder) "zulässig". .
    In manchen Dingen sind wir zu liberal.

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